Gruselfilme: Die besten Regisseur-Anweisungen an Komparsen:

"O.K., Klappe, und jetzt alle kreischend im Kreis rumlaufen …. und jetzt mehr Blut, bitte..."


"Nein Nein Nein, aus...aus, Die können nicht alle in die Küche zum Steak-Messer-Set, der Killer hat doch nur ein Stiletti...Die Szene lassen wir am besten weg!"

"Hey, nicht einfach alle vor dem Zombi weglaufen; Der kann nichts dafür, daß er etwas langsamer ist als Sie..."

"Halt, aus, das kleine grüne Männchen da ist ein AAALLLLIIIIIEEEEENNNNN!!!! Dem können Sie nicht einfach eine reinhauen! Schauen Sie ihm angsterfüllt in die Augen und bleiben Sie wie hypnotisiert stehen!"

"Hey, was soll denn das mit dem Nudelholz? Sie können sich nicht einfach damit hinter dem Türpfosten verstecken als wollten Sie ihm von hinten einen drüberziehen! Wer soll denn vor dem noch Angst haben?"

"Hallo, Sie können nicht bei dem I-Phone immer nur die Wahlwiederholtaste drücken! Immer wieder schön langsam 9-1-1 drücken!"

"Hey, welcher Idiot hat dem Serienkiller ein Bein gestellt?"

"Wer hat denn da einfach die Türe hinter sich abgeschlossen, als der Killer hinter ihm her war?"

"Bei Ricksaw nach dem Sicherungskasten suchen? Man, das können Sie doch nicht machen!"

"Hey, nicht einfach die Zentralverriegelung drücken! Bitte alle Autotüren einzeln verriegelt! Nein, auf die Stifte an den Fenstern drücken!"

"Nicht mit dem Feuerhaken aus dem Kamin gegen das Samuraischwert schlagen! Wissen sie, was ein Samuraischwert kostet und wie schnell das zerbricht?"

"Man, Blondi hat mit dem Samuraischwert gegen den Metall-Türrahmen geschlagen; Es ist natürlich sofort zerbrochen! Wer hat der eigentlich erzählt, daß ein Samuraischwert sowas aushält?"


„Was war das denn? Mit einem Sprung ins Auto und im Sekundenbruchteil mit quietschenden Reifen davonrasen, die Tür fällt beim Anfahren zu … Das können Sie bei Ihrem Ehemann machen, aber nicht bei Freddy Krüger! Die müssen wir nochmal drehen! Dabei schön ungeschickt ins Auto setzen, dreimal den Starter nur kurz anlaufen lassen, und den Heben von der Automatik nicht einfach bis zum Anschlag nach hinten auf 1, sondern erstmal zwischen Stellung N und R herummurxen. Und dann stotternd anfahren... doch doch, auch bei einer Automatik ...“

„Wie sieht das denn aus? Sie stehen ja da wie der Supercop des Monats, der einen Kleinkriminellen stellt! NICHT über Kimme und Korn zielen, die Waffe niedriger halten und mehr an den Körper heran...So in etwa knapp vor das Kinn … Was heisst hier Rückstoss und Mündungsfeuer und Veletzungsgefahr? Das ist eine Film-Atrappe, das Mündungsfeuer und den Knall machen wir nachher mit dem Comupter herein … Was heisst hier unrealistisch? Sie sind ja total unprofessionell! Haben Sie in der Schauspielschule nicht gelernt, wie man einen Frauenkiller ordnungsgemäß erschiesst?“

„Wiso haben Sie die Waffe nochmal durchgeladen und dabei nachgeschaut, ob eine Patrone drin ist? Mann, sind wir hier bei der Army? Mann, Sie haben gerade Jack the Ripper seine Lieblingswumme geklaut, da können Sie ja wohl davon ausgehen, daß die durchgeladen ist! … Nein, nicht einfach den Kerl abknallen dann wissen Sie ja ob da Munition drin war und ob Sie nochmal durchladen müssen!… Was heisst hier unrealistisch, so blöd sei niemand? Wir bestimmen hier, was realistisch ist!

„Jedesmal bevor Sie ihn damit bedrohen die Pumpgun nochmal durchladen! Was heisst hier die sei von den Killer schon dreimal erkennbar durchgeladen worden und da seien nur 6 Patronen drin? … Nein, da ist nicht unrealistisch, wenn beim wiederholten Durchladen keine volle Patrone auf den Boden fällt! Auf sowas achtet ja nicht mal Arnold Schwarzenegger als Terminator! Also nochmal die Szene!“




Beim Casting für einen Horror-Film. Der Regisseur verteilt die Rollen:

„Junge Frau wird von Werwolf getötet. 100 Meter sprinten, einfachere Stunts, einfachere Mimik und Gestik, kein Dialog.“ – niemand meldet sich.

„Dialog 20 Worte, Erfahrung mit Theater-Blut und panischem Schreien?“ – niemand meldet sich.

„Dialog 3 Worte, Nacktszene mit Werwolf – wird vorher von Werwolf entkleidet, dann zerfleischt?“ – alle Komparsen-Kandidaten melden sich spontan.



Der männliche Hauptdarsteller einer Daily Soap stößt eine Blondine zurück: „Verdammt, das war kein Filmkuss, der war echt. Verdammt, hat die die Rolle wieder in einem Preisausschreiben gewonnen?“ Der Regisseur: „O.K, aus, die Szene ist im Kasten, nur nachher nochmal umsynchronisieren!“


Film-Schlägerei für einen James-Bond-Film. Blondi markiert gut, wie der Spion sie zuerst vergewaltigen will, dann eine Sex-Szene, dann wie sie (selbst halbnackt) den Spion zusammenschlägt. Dann durchsucht sie beide Hosentaschen des Spions und entdeckt den Schlüssel.
Regisseur: „Nein, aus, Sie können nicht die Hosentasche durchsuchen. Das macht die Filmzensur nicht mit. Durchsuchen Sie die Brusttasche des Hemdes und nehmen sie den Schlüssel daraus!“ Blondine: „Hä, wer trägt denn seinen Schlüssel in der Hemdtasche? Vor allem bei einer Schlägerei, da wär der doch sofort rausgefallen!“ Regisseur: „Die Hemdtasche! Das verlangt die amerikanische Filmzensur!“